Trotzdem tun sich die "kleinen" Nachbarn schwer damit, wenn deutsche Politiker - und sei es auch zum Spass - mit ihren Truppen drohen. Peer Steinbrück sollte die Schweizer nicht als Indianer verunglimpfen, die Angst vor der deutschen "Kavallerie" haben. Ein Politiker vom Kaliber Franz Münteferrings hat es nicht nötig, Luxemburg als lästigen Nachbarn herunterzukanzeln, den Deutschland zu früheren - wohl nostalgisch betrauerten - Zeiten militärisch zur Räson gebracht hätte.
Obschon man abgestandene Suppen nicht immer wieder neu aufbrühen sollte - Sorry, werte Herren Münteferring und Steinbrück - deutsche Truppen in den besetzten Nachbarländern, daran erinnern sich noch etliche bei uns. Die Erinnerung ist eher sehr hässlich. Aber wir sind überzeugt, so war es euch ganz bestimmt nicht gemeint!
Dies gesagt, waren wir im übrigen anscheinend doch recht naiv bei der Annahme, wir Luxemburger hätten Freunde im gemeinsamen Europäischen Haus. Nicolas Sarkozy hat uns schon länger eines besseren belehrt. Deutsche Spitzenpolitiker hauen nun in die gleiche Kerbe.
Das europäische Barometer steht auf "herzlich rau". Wir sollten darum wissen, wenn wir miteinander - und als politische Gegner teilweise auch gegeneinander - in den kommenden Wochen politische Aktionsprogramme gestalten und zur Wahl stellen resp. zur Wahl haben. In einer Zeit, die alle Länder Europas wirtschaftlich sehr hart trifft, werden uns Luxemburgern seitens unserer Nachbarn und Partner kaum Geschenke zugestanden, werden eventuelle Privilegien radikal hinterfragt. Es gilt umso mehr, echte Trumpfkarten ins Spiel zu bringen und strategisch clever zu "vermarkten". Wir sind gefordert - wir, Menschen aus vielen unterschiedlichen Ethnien und Kulturen, die wir heute zusammen Luxemburg gestalten.
Peer, Franz und Nicolas nehmen den Miund sehr voll. Wer dies tut, versucht in aller Regel von sich selber abzulenken. Die eigenen Probleme an anderen - besonders an den "Kleinen" - festmachen zu wollen, ist eigentlich kein Zeichen von Stärke und Souveränität. Also, Peer, Franz und Nicolas, ihr seid keine Nazis, ihr solltet euch trotzdem was schämen!
Schoos, 24. März 2009.
Obschon man abgestandene Suppen nicht immer wieder neu aufbrühen sollte - Sorry, werte Herren Münteferring und Steinbrück - deutsche Truppen in den besetzten Nachbarländern, daran erinnern sich noch etliche bei uns. Die Erinnerung ist eher sehr hässlich. Aber wir sind überzeugt, so war es euch ganz bestimmt nicht gemeint!
Dies gesagt, waren wir im übrigen anscheinend doch recht naiv bei der Annahme, wir Luxemburger hätten Freunde im gemeinsamen Europäischen Haus. Nicolas Sarkozy hat uns schon länger eines besseren belehrt. Deutsche Spitzenpolitiker hauen nun in die gleiche Kerbe.
Das europäische Barometer steht auf "herzlich rau". Wir sollten darum wissen, wenn wir miteinander - und als politische Gegner teilweise auch gegeneinander - in den kommenden Wochen politische Aktionsprogramme gestalten und zur Wahl stellen resp. zur Wahl haben. In einer Zeit, die alle Länder Europas wirtschaftlich sehr hart trifft, werden uns Luxemburgern seitens unserer Nachbarn und Partner kaum Geschenke zugestanden, werden eventuelle Privilegien radikal hinterfragt. Es gilt umso mehr, echte Trumpfkarten ins Spiel zu bringen und strategisch clever zu "vermarkten". Wir sind gefordert - wir, Menschen aus vielen unterschiedlichen Ethnien und Kulturen, die wir heute zusammen Luxemburg gestalten.
Peer, Franz und Nicolas nehmen den Miund sehr voll. Wer dies tut, versucht in aller Regel von sich selber abzulenken. Die eigenen Probleme an anderen - besonders an den "Kleinen" - festmachen zu wollen, ist eigentlich kein Zeichen von Stärke und Souveränität. Also, Peer, Franz und Nicolas, ihr seid keine Nazis, ihr solltet euch trotzdem was schämen!
Schoos, 24. März 2009.
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire